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Wohnortnahe Rehabilitation seit 1997.

Eine Reha-Versorgung für den Nordwesten.
Die Entwicklung des Neuro-Zentrums im Evangelischen Krankenhaus sowie die Gründung des Herzzentrums im Klinikum Oldenburg 1991 machten es erforderlich, dass immer mehr Oldenburger Patienten in wohnortferne Rehabilitationseinrichtungen verlegt werden mussten. – Eine wohnortnahe Lösung für die Patienten wurde gesucht.

1992: Gründung der Reha-Zentrum Oldenburg GmbH.

Die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen den Oldenburger Akutkrankenhäusern machte 1992 die Gründung der Reha-Zentrum Oldenburg GmbH möglich. Das Evangelische Krankenhaus und das Klinikum Oldenburg übernahmen die Trägerschaft mit dem Ziel, ein gemeinsames Reha-Zentrum zu bauen. Bei diesem Projekt handelte es sich um eine beispielgebende Zusammenarbeit, das „Oldenburger Modell“.


    Erfolg und Erweiterung des „Oldenburger Modells“.

    Am 01. Dezember 1997 ging das Reha-Zentrum Oldenburg dann mit der Klinik für Neurologie sowie der Klinik für Kardiologie in Betrieb. 

    Die Klinik für Neurorehabilitation umfasste zu diesem Zeitpunkt 70 stationäre sowie 15 ambulante Behandlungsplätze. Die Klinik für Kardiologie 95 stationäre sowie 15 ambulante Behandlungsplätze und 25 Betten im Rahmen des Integrierten Herzzentrums Oldenburg (kardiologische Frührehabilitation).

    Das „Oldenburger Modell“ erwies sich als ausgesprochen erfolgreich und tragfähig und wurde im Jahr 2000 bereits erweitert. 

    2004 wurde dann eine Orthopädische Klinik mit 40 ambulanten Behandlungsplätzen in gemeinsamer Trägerschaft mit dem Pius-Hospital eröffnet. 

    So sind bis heute alle drei Oldenburger Akutkrankenhäuser am Reha-Zentrum Oldenburg beteiligt.


      Ausbau der Kliniken und Gründung der Geriatrie.

      Durch die hohe Nachfrage wurde die Ambulante Orthopädie schon im Jahr 2008 baulich um 20 weitere Behandlungsplätze erweitert.

      Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den zuweisenden Krankenhäusern und der positiven Bewertungen der Patienten wurde im Jahr 2010 ein weiterer Bauabschnitt in Betrieb genommen. Durch diese Erweiterung wuchs die Orthopädische Klinik um weitere 20 Plätze. Auch die Kardiologische und die Neurologische Klinik konnte ihre Kapazitäten um je 20 Betten erweitern.

      Als weiteres klinikübergreifendes Konzept im Sinne des „Oldenburger Modells“ wurde das Geriatrische Zentrum Oldenburg mit akutgeriatrischen Stationen im Ev. Krankenhaus und im Klinikum Oldenburg gegründet. 

      Der dritte Teil, die geriatrische Rehabilitation, konnte dann durch einen weiteren Bauabschnitt im September 2013 mit 30 stationären Plätzen in Betrieb gehen.


        Das Reha-Zentrum Oldenburg bis heute.

        Im Jahr 2016 konnten zwei weitere Stationen eingeweiht werden. Durch die Aufstockung von zwei Gebäuden erhielten die Kliniken für Neurologie (Phase C) und Geriatrie weitere Betten.

        Im September 2022 startete die Klinik für Neurologie mit einer speziellen Post-COVID-Syndrom-Reha. Hier besteht zudem eine Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg zu einer Post-COVID-Syndrom-Studie.

        Das Konzept der wohnortnahen Rehabilitation hat sich in Oldenburg bewährt. Ende 2022 feierte das Reha-Zentrum Oldenburg sein 25-jährige Bestehen und kann stolz auf seine Entwicklung zurückblicken. 

        Momentan bietet das Reha-Zentrum 350 Plätze in der Anschlussheilbehandlung, rund 100 ambulante Plätze und beschäftigt rund 380 Mitarbeitende.

        Durch die beispielgebende Vernetzung von Akutkrankenhäusern und Reha-Klinik im Sinne des „Oldenburger Modells“ ist somit eine hervorragende Struktur für die Versorgung der Patienten aus Oldenburg und dem Nordwesten Niedersachsens entstanden.