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Ihre Begleitung während Ihrer Behandlung.
Das Pflegepersonal im Reha-Zentrum ist rund um die Uhr für Sie da. Wir begleiten Sie mit viel Fürsorge und Fachwissen auf Ihrem Weg zurück in den Alltag.  

Gemeinsam mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten besprechen wir Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele und stimmen unsere Pflege darauf ab. Dabei respektieren wir Ihre Selbstbestimmung und Ihre ganz persönlichen Fähigkeiten.

Wir setzten auf pflegerische Qualität.

Gemeinsam Fortschritte ausbauen.
Unsere Pflegenden im Reha-Zentrum Oldenburg handeln im Rahmen der aktivierenden Rehabilitationspflege. Unser Ziel ist es, die größtmögliche Selbstständigkeit des Patienten zu erhalten und zu fördern.

Wir orientieren uns hierbei besonders auf Grundwerte aus unserem Leitbild: Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Engagement, Kompetenz und Qualität. Auf den Stationen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf arbeiten wir nach dem Konzept der Bereichspflege. Dadurch werden die Patienten in ihrer Individualität stärker wahrgenommen; der Kontakt mit dem Patienten, seiner Familie und seinen Bezugspersonen ist sehr intensiv.

Der Mensch im Mittelpunkt.

Der Patient steht im Mittelpunkt unseres Pflegekonzeptes. Die Pflegenden handeln nach einem bedürfnis- und ressourcenorientierten Ansatz, im Sinne einer „Hilfe zur Selbsthilfe“. Neben der Förderung zur Selbstständigkeit steht die Gesundheitserhaltung im Vordergrund.

Die Pflegenden sind die größte Berufsgruppe und Teil des therapeutischen Teams im Reha-Zentrum Oldenburg. Gemeinsam mit den Therapeuten binden wir die erarbeiteten Fortschritte ein und setzen diese um.

Vorhandene Zusatzqualifikationen und die Möglichkeit zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen sichern und erweitern diese Kompetenz und ermöglichen so den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die praktische Tätigkeit.

Die Arbeitsabläufe in der Pflege orientieren sich an bestehende Expertenstandards und Prozessbeschreibungen, so dass eine hohe Qualität der pflegerischen Versorgung gewährleistet wird. Im Rahmen einer fortlaufenden Qualitätskontrolle und -entwicklung werden unsere Mitarbeiter fachbezogen fortgebildet.

Pflege in der Klinik für Kardiologie

Das Pflegeteam der Klinik für Kardiologie ist in den Bereichen Anschlussheilbehandlung und Früh-Rehabilitation tätig. Der Bereich Anschlussheilbehandlung ist geprägt durch eine hohe Selbstständigkeit der Rehabilitanden. Die Pflegekräfte unterstützen diese und leiten bei der Erfassung von Vitalwerten wie z.B. Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen an. Regelmäßig werden speziell Diabetiker bei der pflegerischen Selbstversorgung geschult. Ebenso werden unsere Rehabilitanden bei entsprechender Medikation zur Selbstkontrolle der Gerinnungswerte angeleitet.

Im Bereich der Früh-Rehabilitation werden Patienten schon während ihres stationären Aufenthaltes bereits im Reha-Zentrum betreut. So können die Patienten nach einem chirurgischen (z.B. Herzklappenoperation) oder interventionellen Eingriff (z.B. Stenteinlage) ihre letzten stationären Behandlungstage bereits frühzeitig an die Rehabilitation herangeführt werden, die dann im Anschluss an den stationären Aufenthalt unmittelbar durchgeführt werden kann.

Das Pflegeteam der Kardiologie setzt sich aus Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammen. So werden auch Auszubildende und Mitarbeiter im Freiwilligendienst (FSJ/BFD) in diesem Bereich eingesetzt.

Pflege in der Klinik für Neurologie

Das Pflegeteam der Klinik für Neurologie hat seinen Schwerpunkt in einer aktivierend therapeutischen Pflege, bei der die Selbständigkeit und Unabhängigkeit des betroffenen Menschen gefördert und unterstützt wird. Wir orientieren uns hierbei insbesondere am Bobath-Konzept, welches weltweit als physiotherapeutisches Pflegekonzept anerkannt ist. Details zum Bobath-Konzept finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Die Pflegenden begleiten durch gezieltes Training und intensive Anleitung. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf die Umsetzung von Therapieinhalten bei den Alltagsaktivitäten. Im Rahmen der Bereichspflege erhält der Patient eine intensive pflegerische Betreuung gemäß dem Grundsatz: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Hier legen wir den Fokus auf eine ressourcenorientierte Pflege, um (noch) vorhandene Fähigkeiten der Betroffenen zu erhalten und zu fördern.

Das Pflegeteam der Neurologie setzt sich aus Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammen. So werden auch Auszubildende und Mitarbeiter im Freiwilligendienst (FSJ/BFD) in diesem Bereich eingesetzt.

Stellenangebot Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m/d)

Pflege in der Klinik für Geriatrie

Bei der geriatrischen Pflege stehen die Bedürfnisse älterer Menschen im Vordergrund. Im hohen Alter sind viele Einschränkungen geprägt durch eine begleitende Multimorbidität (Mehrfacherkrankungen). Unser Pflegeteam der Geriatrie hat aufgrund der speziellen Fachlichkeit diese Bedürfnisse besonders im Blick. So können wir auf individuelle Anliegen kompetent reagieren. 

Hierbei ist das Ziel, die Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Patienten zu stärken. Dies erreichen wir durch die Anleitung der Patienten im Umgang mit vorhandenen Beeinträchtigungen. Die Unterstützung durch die Pflegenden soll eine dauerhafte Abhängigkeit von Anderen vermeiden oder minimieren. Im Rahmen der Bereichspflege erhalten die Patienten eine intensive pflegerische Betreuung gemäß dem Grundsatz: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Hier legen wir den Fokus auf eine ressourcenorientierte Pflege, um (noch) vorhandene Fähigkeiten der Betroffenen zu erhalten und zu fördern.

Das Pflegeteam der Geriatrie setzt sich aus Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammen. So werden auch Auszubildende und Mitarbeiter im Freiwilligendienst (FSJ/BFD) in diesem Bereich eingesetzt.

Pflege in der Klinik für Orthopädie

Der Bereich Anschlussheilbehandlung ist geprägt durch eine hohe Selbstständigkeit der Rehabilitanden. 

Die Pflegekräfte unterstützen diese und leiten bei der Erfassung von Vitalwerten wie z.B. Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen an und sind bei verschiedenen Fragestellungen beratend tätig. Gemäß dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden die Rehabilitanden bei den Alltagsaktivitäten individuell unterstützt.

Das Bobath-Konzept

Die Krankengymnastin Berta Bobath entdeckte in den 40er Jahren, dass Spastizität bei bestimmten Lagerungen und Stellungen der Patienten verschwand. Ihre Erfahrungen wurden durch die Erfahrungen Ihres Ehemannes Karel Bobath (Neurologe) untermauert. Er lieferte die neurophysiologischen Grundlagen des inzwischen weltweit anerkannten Konzeptes.

Die Qualität und Weiterentwicklung des Konzeptes garantiert die IBITA (International Bobath Instructors Training Association) als weltweit anerkannte Vereinigung der Bobath-Instruktoren.
Ziele und Therapieansätze des Bobath-Konzeptes:

1. Förderung der verloren gegangenen Wahrnehmungen

durch Raumgestaltung, die Art und Weise, wie die Lagerung erarbeitet wird, therapeutische Gestaltung von Alltagssituationen und die Art und Weise, wie der Transfer stattfindet.

2. Normalisierung des Haltungstonus

durch unterstützende Lagerung, richtiges Bewegen, Förderung der Bilateralität und Anleitung des Patienten.

Da Lernprozesse ununterbrochen stattfinden, wird das Bobath-Konzept rund um die Uhr angewendet. Daher hat das Pflegeteam eine sehr bedeutsame therapeutische Rolle bei der Behandlung betroffener Patienten inne.

Probleme und Fortschritte im Reha-Prozess eines Patienten werden regelmäßig in gemeinsamen Besprechungen erörtert. Eine optimale Wirkung wird dann erzielt, wenn alle Berufsgruppen das Konzept anwenden. Nur durch die Absprache im interdisziplinären Team kann eine zielorientierte Behandlung gewährleistet sein. Das Konzept ist nicht starr und festgelegt, es beinhaltet Dynamik und befindet sich in permanenter Weiterentwicklung.

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    Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf – wir helfen Ihnen gerne weiter.
    Andreas Willenborg
    Andreas Willenborg

    Leitung Pflegemanagement